Medically Reviewed by Dr. Lisa Hartford, MD
Viele Menschen geben viel Geld aus, um unerwünschten Haarwuchs zu bekämpfen. Kurzfristige Methoden wie Rasieren, Zupfen und Wachsen sind zwar am weitesten verbreitet, werden aber auch häufig angewendet. Sie sind zwar kostengünstig, reizen aber oft die Haut. Eingewachsene Haare, Hautverfärbungen und Reibeisenhaut sind nur einige der möglichen Probleme. Dasselbe gilt für chemische Behandlungen. Sie bieten zwar eine gute Lösung, verhindern aber nicht das Nachwachsen der Haare.
In letzter Zeit ist die IPL-Haarentfernung sehr beliebt geworden. Sie ist weniger schmerzhaft als Wachsen und kann das Haarwachstum reduzieren. Außerdem ist sie zeitsparend und verursacht im Gegensatz zur Elektrolyse keine Rötungen.
Was genau ist die IPL?
IPL steht für Intense Pulsed Light (Intensives Pulslicht) und bezeichnet ein System, das hochintensives, polychromatisches Licht aussendet. Der Wellenlängenbereich liegt zwischen 515 nm und 1200 nm. Dank dieses breiten Spektrums ist IPL für die meisten Anwender geeignet. Es entfernt Haare nicht sofort, kann aber deren Wachstum reduzieren und nach einigen Behandlungen für ein feineres Haarbild sorgen.
Allerdings hat die Methode auch einige Einschränkungen. IPL ist nicht empfehlenswert für Menschen mit dunkler Haut oder mit hellem Naturhaar.
Andere Haarentfernungsmethoden
Zupfen
Das Zupfen entfernt Haare, indem man sie einzeln aus der Haut ausreißt. Es ist eine der ältesten Methoden zur Haarentfernung. Allerdings ist sie sehr zeitaufwendig und auch recht schmerzhaft. Aufgrund ihrer geringen Kosten zählt sie bis heute zu den beliebtesten Methoden.
Rasieren
Rasieren ist nicht schmerzhaft, aber schon nach drei Tagen können die Haare nachwachsen. Unvorsichtiges Rasieren kann zu Hautreizungen, Verfärbungen und eingewachsenen Haaren führen. Die Haare können sich rau anfühlen und Juckreiz verursachen. Die Klinge sollte nach einigen Anwendungen ausgetauscht werden.
Wachsen
Im Vergleich zu Rasieren und Zupfen geht die Haarentfernung mit Wachs zwar schneller, ist aber schmerzhafter. Manchmal werden auch nicht alle Haare entfernt, sodass man die betroffenen Stellen erneut wachsen oder feinere Härchen mit der Pinzette entfernen muss. Obwohl es eine Weile dauert, bis die Haare nachwachsen, kann Wachsen, insbesondere zu Hause, die Haut reizen.
Chemische Enthaarung
Chemische Haarentfernung ist eine weitere schmerzfreie Alternative zur einfachen Entfernung unerwünschter Haare. Allerdings besteht das Risiko, dass Ihre Haut allergisch auf die verwendeten Chemikalien reagiert. Dies ist besonders problematisch, wenn Sie gegen gängige Inhaltsstoffe wie Kaliumthioglykolat oder Calciumthioglykolat allergisch sind.
Verschreibungspflichtige Cremes
Verschreibungspflichtige Cremes können bei regelmäßiger Anwendung das Haarwachstum ebenfalls hemmen. Nach dem Auftragen der Creme sollten die behandelten Stellen jedoch vier Stunden lang nicht gewaschen werden. Schwangeren Frauen wird von dieser Methode abgeraten. Sie kann außerdem zu Verätzungen oder starken Hautreaktionen führen.
Elektrolyse
Die Haarentfernung mittels Elektrolyse kann das Haarwachstum ebenfalls verringern. Sie ähnelt der IPL-Behandlung, erfordert jedoch mehr Sitzungen und kann nur einen kleinen Bereich des Körpers behandeln.
Abschluss
Wenn Sie eine langfristige Lösung suchen, ist IPL die beste Methode. Die Behandlung kann in einer Klinik oder bequem zu Hause mit Geräten wie dem EvenSkyn Pulsar durchgeführt werden. Sie ist sicher und ermöglicht eine präzise Steuerung der Intensität.
Referenzen:
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/0190962295912908
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0190962299701817
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1046/j.1524-4725.2003.29059.x









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