Medically Reviewed by Dr. Lisa Hartford, MD
Die optische Bildgebung ist eine biomedizinische Methode, mit der man in Zellen hineinsehen kann, ohne dabei auf invasive Verfahren zurückzugreifen. Da Wissen Macht ist, kann das Verständnis der Vorgänge in unserem Körper und unseren Zellen hilfreich sein, um Krankheiten mit effektiveren Methoden zu behandeln. Mithilfe optischer Bildgebungsverfahren können Dermatologen individuelle Hautbehandlungen und -produkte empfehlen.
Es kann hilfreich sein für Menschen mit Anzeichen der Hautalterung, schlaffer Haut und Pigmentflecken. Da die Haut mit den Jahren diese Anzeichen zeigt, liefert die Untersuchung mittels optischer Bildgebung wertvolle Erkenntnisse für die Förderung von Hautstraffung, Lifting und Anti-Falten-Behandlungen. Lesen Sie weiter, um mehr über die optische Bildgebungstechnologie und ihre Anwendungsmöglichkeiten zur Hautstraffung zu erfahren.
Was leistet die optische Bildgebung?
Die optische Bildgebung visualisiert die unterschiedliche Lichtabsorption der verschiedenen chemischen Gewebekomponenten. Dieses Verfahren nutzt Licht und Photonen, um Bilder von Gewebe, Zellen und Molekülen zu erzeugen. Die Nahinfrarotfluoreszenz (NIRF) verwendet Wellenlängen von 650–900 nm für die optische Bildgebung . Dieses nicht-invasive und zuverlässige Verfahren ermöglicht einen detaillierten Einblick in das Gewebe.
Ein weiterer Vorteil der optischen Hautbildgebung besteht darin, dass der Patient keiner schädlichen Strahlung wie Röntgenstrahlen ausgesetzt wird. Sie nutzt ultraviolettes, sichtbares und infrarotes Licht, um das Gewebe und die Auswirkungen der Behandlung darauf darzustellen. Klinische Bildgebungsverfahren dringen bei der optischen Darstellung der Haut über hundert Mikrometer tief ein. Eine weitere Methode, um mehr über das Hautgewebe zu erfahren, ist die histopathologische Analyse, die eine höhere Genauigkeit ermöglicht.
Die optische Bildgebung mittels Raster-Scan-optoakustischer Mesoskopie (RSOM) ermöglicht eine höhere Eindringtiefe von mehreren Millimetern in Gewebe. Dies erlaubt eine präzisere Darstellung im Vergleich zu bisherigen Methoden. Da die optische Anregung und die akustische Detektion mittels Breitband-Ultraschallwellen kombiniert werden, können zudem Bilder von Gewebestrukturen durch optische Absorption innerhalb einer Gewebeprobe erzeugt werden.
Wie funktioniert Detectable Using Optical Imaging zur Erkennung zellulärer Veränderungen?
Die optische Bildgebung eignet sich ideal, um die inneren Eigenschaften von Geweben und Zellen zu verstehen. Diese Zellen streuen das Licht je nach ihrem Absorptionsgrad. Dies ist hilfreich, um Stoffwechselveränderungen zu verstehen und um festzustellen, welche Anomalien diese Zellen zukünftig beeinträchtigen könnten.
Biomedizinische Forschung kann zur klinischen Diagnose und Behandlung von Hautentzündungen, Krebs, Tumoren und Alterungsprozessen eingesetzt werden.

Darüber hinaus wird die Methode in dermatologischen Kliniken eingesetzt, um die Sauerstoffsättigung in Zellen und physiologischen Gewebeprozessen zu bestimmen. Die Genexpressionsanalyse spielt eine entscheidende Rolle bei der Hautalterung und -straffung. Dieselbe Anwendung kann auch für andere Zwecke genutzt werden. Proteinfunktion, Arzneimittelwirkung und therapeutische Bewertung lassen sich mit derselben Technik durchführen.
Insgesamt können funktionelle, molekulare und anatomische Informationen gesammelt werden, die für die weitere klinische Heilung des Gewebes genutzt werden können.
Bekanntermaßen müssen die Gewebeproben aufgrund der geringeren Durchdringungsfähigkeit des Lichts für eine präzise Auswertung entnommen werden. Daher war eine Verbesserung der Technik notwendig, um die optische Bildgebung vielseitiger und nicht-invasiv zu gestalten.
Die otoakustische Bildgebung kann sogar zur Erstellung dreidimensionaler Modelle der Lichtverteilung in Zellen beitragen. Kurze Lichtimpulse und thermoelastische Ausdehnung werden an das lichtemittierende Gewebe gesendet. Die Bildrekonstruktion erfolgt schließlich über eine Auflösung von mehr als 1 mm für tiefer liegendes Gewebe und unter 1 mm für oberflächliches Gewebe. Mit dieser Technologie lässt sich eine Bildauflösung von 200 μm für wenige Zentimeter Gewebe erzielen.
Anwendungen zur Hautstraffung
Kosmetikerinnen nutzen Laser, optische Kohärenztomographie oder Fotografie, um Hautbilder zu erstellen. So können sie Dermis und Epidermis unter der Hautoberfläche untersuchen. Die klinische Relevanz dieser Hautparameter liegt in der Erforschung gesunder Haut und dem besseren Verständnis des individuellen Hautzustands.
Mit zunehmendem Alter lässt die Hautelastizität aufgrund der abnehmenden Kollagenproduktion nach. Verschiedene Faktoren führen zu Anzeichen wie feinen Linien, Falten, Altersflecken, Unreinheiten, Sonnenschäden und Hauterschlaffung. Dank moderner Technologien, die ein besseres Verständnis der Haut ermöglichen und eine bedarfsgerechte Behandlung gewährleisten, lassen sich diese Symptome leichter in den Griff bekommen.

Die intensive Lichttherapie mit wechselnden Infrarotwellenlängen dringt tief in die Haut ein, während Radiofrequenzenergie die Haut massiert und erwärmt. Durch die Anregung der Kollagenbildung in der Dermis kann eine Hauterneuerung erzielt werden, ohne dass dies invasiv ist.
Die Kombination von photodynamischer Therapie (PDT) und Radiofrequenztherapie (RF) zielt auf die Bekämpfung von Alterserscheinungen ab und verbessert die lokale Sauerstoffversorgung der Zellen. Die Therapie eignet sich zur Behandlung von Falten, Akne, Rosacea und Sonnenschäden (aktinischer Keratose).
Darüber hinaus eignet sich ein gepulster Farbstofflaser (PDL) mit konzentriertem blauem und gelbem Lichtstrahl hervorragend zur Beseitigung von Blutgefäßen auf der Haut. Die Laserstrahlen wirken direkt auf die Blutgefäße, ohne die Haut zu schädigen. Dadurch ist eine Hautverjüngung durch Licht möglich.
Wissenschaftliche Beweise
Wissenschaftler haben die hautverjüngenden Eigenschaften der elektrooptischen Synergietechnologie untersucht. In einer klinischen Studie mit sechs Patienten wurde das Verhalten des Bindegewebes mithilfe histologischer und immunhistochemischer Verfahren erforscht. Zusätzlich wurde eine computergestützte morphometrische Analyse zur Erhöhung der Genauigkeit eingesetzt.
Die Teilnehmer wurden nach Fitzpatrick-Hauttyp 3 bis 4 mit Falten der Grade I bis II eingeteilt. Sie erhielten drei Monate lang eine elektrooptische Synergiebehandlung mit sechs Sitzungen im Abstand von jeweils zwei Wochen. Die Behandlung umfasste die Anwendung eines Lokalanästhetikums 90 Minuten vor dem Auftragen des Kühlgels. Dieses Gel war für eine gleichmäßige Wärmeleitung optimiert.
Die Haut wurde mit einem E-Light-Gerät behandelt, das gleichzeitig IPL- und Radiofrequenzenergie nutzte. Zusätzlich wurde ein Kühlsystem zur Beruhigung der Haut eingesetzt. Jeder Teilnehmer erhielt zwölf Impulse pro Seite. Vorsorglich wurde ihnen empfohlen, die Sonne zu meiden. Während der Behandlung berichtete niemand über Schmerzen, übermäßige Hitze oder Nebenwirkungen.
Die Ergebnisse wurden mit den vor dem Experiment erhobenen Beobachtungen verglichen. Es wurden Fotografien und Biopsien angefertigt und auf Kollagen Typ I, III und VII, neu gebildetes Kollagen, Tropoelastin und Gesamtelastin untersucht.
Nach dreimonatiger Behandlung zeigte die Haut eine deutliche Verbesserung mit erhöhten Kollagen- und Elastinwerten. Das Experiment belegte, dass die Kombination von Radiofrequenztherapie und Lichtimpulsen die Gesichtselastizität auf nicht-invasive Weise verbessern kann.
Gerät für zu Hause, das es zu erkunden gilt
Sie können einen Dermatologen konsultieren, um den Behandlungsbedarf Ihrer Haut hinsichtlich Falten und Hauterschlaffung zu ermitteln. Zusätzlich können Sie in hochwertige Hautpflegeprodukte investieren, die bei regelmäßiger Anwendung sichtbare Ergebnisse liefern. Wir empfehlen EvenSkyn® Lumo , ein Anti-Aging- und Hautstraffungsgerät mit Radiofrequenztechnologie. Darüber hinaus verfügt es über LED-Lichttherapie und EMS mit 100 Hz/s für eine umfassende Hautverjüngung.

Dieses 5-in-1-Anti-Aging-Gerät ist ein wahres Kraftpaket zur Reduzierung von leichten Falten und feinen Linien. Es regt die Kollagenproduktion an und strafft die Gesichtsmuskulatur. Ein präzises Hauterwärmungssystem erwärmt die Haut, um die Kollagenbildung und das Fibroblastenwachstum in den Zellen zu fördern. Das Ergebnis ist ein jugendlicheres Aussehen und ein ebenmäßiger Teint.
Zusammenfassung
Die Wissenschaft hinter den Vorgängen in unserer Haut ist immer wieder faszinierend. Jede wissenschaftliche Studie enthüllt neue, wirksame Technologien zur Behandlung verschiedenster Hautprobleme. So können Sie beispielsweise Radiofrequenz-, Licht- und elektrische Stromtherapie für makellose, jugendliche Haut nutzen.
RF, EMD und LED sind bewährte, nicht-invasive Methoden zur Hautverjüngung, die Hauterschlaffung und Alterserscheinungen vorbeugen. Mit konsequenter Hautpflege und den richtigen Behandlungen können Sie feine Linien und Falten mildern. Die bequeme Anwendung zu Hause spart Ihnen zudem Zeit und Geld. Machen Sie einfach ein Vorher-Nachher-Foto, um den Unterschied zu sehen.
Referenzen:
- Xinkang Wang, Thomas M. Connolly. „Biomarker vulnerabler atherosklerotischer Plaques“. In: Advances in Clinical Chemistry. 2010.
- Nobuyuki Kosaka, Mikako Ogawa, Peter L. Choyke und Hisataka Kobayashi. „Klinische Implikationen der Nahinfrarot-Fluoreszenzbildgebung bei Krebs“ 2009
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- Evangelia Konstantinou, Zoi Zagoriti, Anastasia Pyriochou. „Mikrostromstimulation löst MAPK-Signalisierung und TGF-β1-Freisetzung in Fibroblasten- und osteoblastenähnlichen Zelllinien aus.“ 2020
- M. Schwarz a, J. Aguirre a, M. Omar, V. Ntziachristos. „Optoakustische Bildgebung der Haut.“ 2016
- Moetaz El-Domyati, MD, Tarek S. El-Ammawi. „Elektrooptische Synergietechnik: Ein neuer und effektiver nicht-ablativer Ansatz zur Hautalterung“ 2010
- Mikaela Kislevitz BSN, Yucel Akgul. „Einsatz der optischen Kohärenztomographie (OCT) in der ästhetischen Hautbeurteilung – Ein kurzer Überblick“ 2020
- Medizinische Informationen der American Cancer Society. „Photodynamische Therapie“, 19. November 2021
- Moetaz El-Domyati, Tarek S. El-Ammawi. „Radiofrequenz-Gesichtsverjüngung: Evidenzbasierte Wirkung“ 30. Mai 2019









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