Anti-Aging

Photobiologie der Rotlichttherapie: Wie Wellenlängen die Hautheilung und Anti-Aging beeinflussen

Medically Reviewed by Dr. Lisa Hartford, MD

Einführung:

Die heilende Wirkung des Sonnenlichts wurde erstmals von den alten Ägyptern und Griechen entdeckt und genutzt. Die potenziellen Auswirkungen verschiedener Lichtfrequenzen auf zelluläre Prozesse wurden jedoch erst im 20. Jahrhundert von Forschern untersucht. Die Low-Level-Lasertherapie, auch Photobiomodulation oder Rotlichttherapie genannt, ist eine neue, verbesserte Methode zur Hautpflege, die sich die Wirkung des Lichts zunutze macht.

Die Grundlage dieser Behandlungsform liegt in der Photobiologie, die sich durch die systematische Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Licht und lebenden Organismen auszeichnet, insbesondere im Infrarot- und sichtbaren Lichtbereich. Dieses faszinierende Forschungsgebiet konzentriert sich auf die Mechanismen, die den Einfluss von Licht auf die Stoffwechselprozesse in den Zellen erklären. Dazu gehören Prozesse wie die Vitamin-D-Synthese aus Sonnenlicht oder die Photosynthese in Pflanzen, aber auch Prozesse, die wir erst allmählich verstehen, beispielsweise die Auswirkungen von Rotlicht auf den Teint und die Kollagenproduktion. Bevor wir uns mit den konkreten Auswirkungen der Rotlichttherapie auf die Haut befassen, ist es wichtig, die zugrundeliegenden wissenschaftlichen Prinzipien zu verstehen.

 Die Wissenschaft hinter der Photobiologie:

 Licht besteht aus Photonen, die im Wesentlichen Energiepakete sind. Bei der Wechselwirkung von Licht mit einem Organismus werden Photonen mithilfe spezieller Moleküle, sogenannter Chromophore, in die Körperzellen aufgenommen. Diese Chromophore finden sich in verschiedenen Zellstrukturen, darunter Proteine, Enzyme und Pigmente. Sie besitzen die Fähigkeit, Licht bestimmter Wellenlängen differenziert zu absorbieren. Dies ist besonders vorteilhaft, da Licht unterschiedlicher Wellenlängen unterschiedliche Energieniveaus aufweist. Dadurch können sie Licht unterschiedlicher Energie absorbieren und so eine Reihe biochemischer Prozesse auslösen, die Veränderungen der Zellfunktion bewirken.

Je nach Wellenlänge dringen verschiedene Lichtarten unterschiedlich tief in die Haut ein. Licht mit längeren Wellenlängen dringt tiefer ein; beispielsweise kann rotes Licht mit einer Wellenlänge im Bereich von 630–700 nm die Haut bis zu einer mittleren Tiefe durchdringen. Nahinfrarotes Licht im Wellenlängenbereich von 800–900 nm dringt noch tiefer ein. Dieser Wellenlängenbereich ermöglicht es Kosmetikern, gezielt bestimmte Chromophore in der Haut zu behandeln.

Wellenlängen und Hautpenetration verstehen:

Die Rotlichttherapie nutzt Wellenlängen zwischen 630 und 700 nm, während Nahinfrarotlicht im Bereich von 800 bis 900 nm arbeitet. Diese Wellenlängen wurden aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften und ihrer Fähigkeit, auf die Hautzellen verschiedener Schichten einzuwirken, ausgewählt. Die Haut besteht aus drei Schichten, die auf unterschiedliche Weise mit Licht interagieren. 

  • Die Epidermis: Sie ist die äußerste Hautschicht und dient als Barriere gegen Umwelteinflüsse. Sie ist relativ transparent und lässt Licht durch, wobei manche Frequenzen stärker absorbiert werden als andere, beispielsweise UVB-Strahlung. UV-Strahlen mit ihren kürzeren Wellenlängen werden größtenteils von der Epidermis absorbiert, wo sie DNA-Schäden und Sonnenbrand verursachen. Längerwellige UV-Strahlen wie rotes Licht können jedoch tiefere Hautschichten erreichen.
  • Die Dermis: Sie liegt unter der Epidermis und ist reich an Kollagen, Elastin und Blutgefäßen. Diese Schicht, die der Haut Struktur verleiht, ist das Hauptziel der Rotlichttherapie. Die in dieser Therapie verwendeten Wellenlängen erreichen die Dermis, wo sie mit den Zellen interagieren und verschiedene Stoffwechselprozesse beeinflussen.
  • Die Subkutis: Sie enthält Blut- und Lymphgefäße, Nerven, Schweißdrüsen und Talgdrüsen, die die Talgproduktion der Haut regulieren. Außerdem enthält sie Fettzellen, die für die Wärmedämmung des Körpers und die Regulierung der Körpertemperatur wichtig sind. Rotlichttherapie erhöht den Stickoxidspiegel (NO) und fördert so die Durchblutung.

 Das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Licht und Zellen ist entscheidend für die optimale Behandlung von Hautproblemen. Durch die Auswahl spezifischer Wellenlängen lässt sich die gewünschte Hauttiefe gezielt erreichen, um die Probleme zu beheben. Im Folgenden werden die Vorteile der Rotlichttherapie und ihre Auswirkungen auf die Hautgesundheit näher betrachtet.

Vorteile der Rotlichttherapie:

  • Zelluläre Energieproduktion und Rotlichttherapie:

Mitochondrien, oft als „Kraftwerke“ der Zelle bezeichnet, sind winzige Zellorganellen, die im Zytoplasma frei schwimmen. Ihre Hauptaufgabe ist die ATP-Produktion aus Nährstoffen, wodurch die Zelle funktionsfähig bleibt. Dies geschieht durch einen Prozess namens oxidative Phosphorylierung. Die ATP-Produktion ist lebenswichtig für die Zellgesundheit und die Ausführung verschiedener physiologischer Zellfunktionen. Daher ist es wichtig, den Einfluss der Rotlichttherapie auf die ATP-Synthese und folglich auf die Hautheilung und -verjüngung zu verstehen.

Die Rotlichttherapie beruht auf dem Prinzip, dass Licht mit den Mitochondrien interagiert und so die ATP-Synthese anregt und verstärkt. Durch die Bestrahlung der Haut mit rotem oder nahinfrarotem Licht wird eine Reihe von Stoffwechselreaktionen ausgelöst, die in der Regel zu einer Steigerung der ATP-Synthese führen. Dies geschieht folgendermaßen: 

  • Die Photobiomodulation beginnt, wenn mitochondriale Chromophore die Wellenlängen des Lichts absorbieren.
  • Als Folge davon werden Enzyme und Proteine, die an den Elektronentransportketten beteiligt sind, aktiviert.
  • Dadurch wird der Elektronenfluss angeregt.
  • Anschließend wird mehr ATP synthetisiert.

 Weitere Möglichkeiten, wie rotes Licht die ATP-Synthese beeinflusst, sind:

  • Aktivierung der Transkriptionsenzyme, die eine Rolle bei der ATP-Produktion spielen, indem die Mitochondrien zur Produktion reaktiver Sauerstoffspezies angeregt werden, Moleküle, die als Zellsignalstoffe dienen.
  • Steigerung der Expression der Proteine ​​und Enzyme, die zur Herstellung von Adenosintriphosphat benötigt werden.

 Die erhöhte Verfügbarkeit von ATP beeinflusst die verschiedenen Zellprozesse, die für die Hautverjüngung notwendig sind, maßgeblich. Adenosintriphosphat ist die primäre Energiequelle der Zellen und treibt Prozesse wie die DNA-Reparatur und die Proteinproduktion an. Dadurch unterstützt es die Hautheilung, indem es die Regeneration und Funktionsfähigkeit der Zellen verbessert.

Darüber hinaus benötigt die Produktion von Kollagen, einem Hautprotein, das für die Elastizität und Festigkeit der Haut unerlässlich ist, Adenosintriphosphat (ATP). Die kollagenproduzierenden Fibroblastenzellen gewinnen ausreichend Energie für die Bildung neuer Kollagenfasern, indem sie die ATP-Produktion anregen. Dies führt zu einer Reduzierung von Falten, zur Wiederherstellung der Hautstruktur und zu einem jugendlichen Teint.

Die Wirkung der Rotlichttherapie geht über die Wundheilung und die Kollagensynthese hinaus. Durch den erhöhten ATP-Spiegel wird der Zellstoffwechsel angeregt, was nicht nur eine optimale Zellfunktion ermöglicht, sondern auch die Hauterneuerung fördert, indem die zelluläre Entgiftung unterstützt und der Abbau von Stoffwechselprodukten und Zelltrümmern gefördert wird.

  •  Wirkung der Rotlichttherapie auf das Hautkollagen:

Kollagen, das am häufigsten vorkommende Protein im Körper, bildet das strukturelle Fundament der Haut. Es verleiht ihr Festigkeit, Stärke und Elastizität. Um die Wirkung der Rotlichttherapie auf die Kollagenproduktion zu verstehen und wertzuschätzen, ist es entscheidend, seine Funktion und Produktion zu kennen.

Unsere Haut wird von der extrazellulären Matrix gestützt. Diese besteht hauptsächlich aus einem komplexen Netzwerk von Proteinen und anderen Molekülen, die die Hautzellen nicht nur stützen, sondern auch nähren. Sie bildet zudem ein Grundgerüst, das der Haut Elastizität und Formbeständigkeit verleiht. Kollagenfasern wirken wie ein Stützgerüst und stabilisieren die beiden Hauptschichten der Haut, die Dermis und die Epidermis. Die Hauptaufgabe von Kollagen ist es, zur Jugendlichkeit der Haut beizutragen, indem es ihr Geschmeidigkeit und Elastizität verleiht. Die Kollagenproduktion nimmt mit dem Alter ab, was durch natürliche und äußere Faktoren wie genetische Veranlagung, Umweltverschmutzung, Lebensstil und Sonneneinstrahlung beschleunigt werden kann.

Die Rotlichttherapie hat sich rasant als vielversprechender Ansatz zur Anregung der Kollagenproduktion und Hautverjüngung etabliert. Werden Fibroblasten Licht ausgesetzt, reagieren sie mit erhöhter Aktivität und produzieren mehr Kollagenfasern. Dies führt zu erhöhter Elastizität und Festigkeit der Haut und trägt dazu bei, ihr jugendliches Aussehen wiederherzustellen.

Die Rotlichttherapie unterstützt zusätzlich die Umstrukturierung bestehender Kollagenfasern, indem sie Enzyme, sogenannte Matrix-Metalloproteinasen (MMPs), aktiviert. Diese spielen eine Rolle beim Abbau und Wiederaufbau von Kollagen. Die Rotlichttherapie kann die MMP-Aktivität regulieren und so einen ausgeglichenen Kollagenumsatz bewirken. Dies verhindert nicht nur einen unkontrollierten Kollagenabbau, sondern fördert auch die Bildung gesunder Kollagenfasern.

Ein weiterer positiver Effekt der Rotlichttherapie auf die Kollagenproduktion liegt in ihrem Einfluss auf die Quervernetzungen innerhalb des Proteins. Eine große Anzahl von Kollagenquervernetzungen führt zur Bildung von stärkeren und besser organisierten Fasern, was die Widerstandsfähigkeit der Haut weiter erhöht.

Darüber hinaus regt die Behandlung die Produktion weiterer wichtiger Bestandteile der extrazellulären Matrix an, wie beispielsweise Hyaluronsäure und Elastin. Während Elastin der Haut Elastizität verleiht, spendet Hyaluronsäure Feuchtigkeit und sorgt für ein pralles Hautbild. Durch die Förderung der Synthese dieser Komponenten trägt die Behandlung zur Hautverjüngung bei.

Klinische Studien haben die Wirksamkeit und das Potenzial der Rotlichttherapie hinsichtlich der Kollagensynthese und der Verbesserung der Hautintegrität belegt. So zeigte beispielsweise eine im „Journal of Clinical and Aesthetic Dermatology“ veröffentlichte Studie, dass Rotlichttherapie die Kollagendichte erhöht und die Hautstruktur der Teilnehmer deutlich verbessert. Andere Studien bestätigen diese Ergebnisse. Dies unterstreicht das Potenzial der Rotlichttherapie als nicht-invasive Methode zur Förderung der Kollagenproduktion.

Es ist außerdem wichtig zu erwähnen, dass die Wirksamkeit der Kollagensynthese durch Rotlichttherapie von Faktoren wie der verwendeten Wellenlänge, der Behandlungsdauer und der individuellen Reaktion abhängt. Für optimale Ergebnisse wird in der Regel eine regelmäßige Behandlung empfohlen.

  •  Verbesserung der Durchblutung zur Förderung der Hautheilung:

 Unser Blut kann als Gewebe betrachtet werden, da es Zellen enthält, die wichtige Funktionen beim Schutz unseres Körpers erfüllen. Dazu gehören rote Blutkörperchen (die Atemgase transportieren), weiße Blutkörperchen (die unseren Körper umkreisen und ihn vor Mikroben und Infektionen schützen) und Blutplättchen (die an der Blutgerinnung und Wundheilung beteiligt sind). Darüber hinaus transportiert das Blut Nährstoffe zu unseren Zellen und entfernt Stoffwechselprodukte, was zur Entgiftung des Körpers und somit zu gesunder Haut beiträgt.

Eine verlangsamte Durchblutung kann sich nachteilig auf die Haut auswirken und zur Ansammlung von Giftstoffen sowie zu Sauerstoffmangel führen. Dies behindert die Heilungsprozesse, verursacht Akneausbrüche und lässt die Haut insgesamt fahl und glanzlos wirken.

Die Rotlichttherapie nutzt spezifische Wellenlängen von rotem und nahinfrarotem Licht, um mit den Blutgefäßen zu interagieren und positive Reaktionen auszulösen: 

  • Angiogenese:

Dies bezieht sich auf die Bildung neuer Blutkapillaren. Kapillaren sind die kleinsten Blutgefäße und für den Austausch von Nährstoffen, Atemgasen und Giftstoffen mit dem umliegenden Gewebe verantwortlich. Die Behandlung fördert die Bildung von Proteinen, die das Wachstum und die Vermehrung neuer Kapillaren anregen. Dadurch wird die Durchblutung der Haut verbessert.

Die Bildung von Kapillaren führt zu einer verbesserten Sauerstoffversorgung und Nährstoffzufuhr. Sauerstoff ist lebensnotwendig für die Zellatmung und die ATP-Synthese, während Nährstoffe eine wichtige Rolle bei der Gewebereparatur und der Unterstützung zellulärer Funktionen spielen, wodurch der Heilungsprozess der Haut beschleunigt wird. 

  • Gefäßerweiterung:

Vasodilatation bedeutet eine Erweiterung der Blutgefäße. Bei Lichteinwirkung auf die Haut wird Stickstoffmonoxid freigesetzt, welches die Blutgefäße entspannt und erweitert. Dies führt zu einer gesteigerten Durchblutung und unterstützt die verbesserte Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen sowie den Abtransport von Stoffwechselprodukten.

Eine im „Journal of Investigative Dermatology“ veröffentlichte Studie untersuchte die Auswirkungen der Rotlichttherapie auf die Durchblutung. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Rotlichttherapie einen positiven Einfluss auf die Durchblutung hat und somit ein großes Potenzial als wertvolles Instrument zur Hautverjüngung durch Förderung der Durchblutung besitzt.

 Entzündungshemmende Wirkung:

Ein weiterer Vorteil der Rotlichttherapie sind ihre entzündungshemmenden Eigenschaften. Entzündungen sind eine automatische Reaktion des Körpers auf Wunden und Infektionen; halten sie jedoch an, können sie die Heilung behindern. Die Rotlichttherapie hemmt die Produktion entzündungsfördernder Moleküle und reguliert die Aktivität von Immunzellen, um ein günstiges Umfeld für die Durchblutung und die Gewebereparatur zu schaffen.

Immunzellen wie Makrophagen sind für die Schutzmechanismen des Körpers unerlässlich. Dies liegt unter anderem an den von ihnen freigesetzten Zellsignalmolekülen, darunter entzündungsfördernde Zytokine. Die Rotlichttherapie reduziert die Produktion dieser Substanzen, beispielsweise des Tumornekrosefaktors alpha (TNF-α), und dämpft dadurch die Entzündungsreaktion.

Andererseits fördern sie auch die Produktion entzündungshemmender Zytokine wie Interleukin-10, um den entzündungsfördernden Signalen entgegenzuwirken. Zudem regulieren sie die Synthese von Cyclooxygenase-Enzymen, was wiederum zu einer verminderten Produktion von Entzündungsmediatoren führt.

Die Rotlichttherapie regt zudem die Freisetzung von Antioxidantien in den Zellen an. Verschiedene Antioxidantien neutralisieren schädliche freie Radikale. Durch die Stärkung der zellulären antioxidativen Abwehrkräfte trägt die Rotlichttherapie dazu bei, Entzündungen zu minimieren.

 Wirkungen der Rotlichttherapie:

Die Wirkung der Rotlichttherapie ist individuell verschieden. Die meisten empfinden sie jedoch als angenehm, ähnlich wie ein warmes, sanftes Lichtbad. Die Behandlungssitzungen dauern je nach Protokoll und Gerät zwischen 5 und 20 Minuten. Anwender berichten von einem leichten Wärmegefühl, das jedoch als gut verträglich empfunden wird. Manche bemerken eine leichte Rötung der Haut. Ein weiteres beschriebenes Gefühl von Wohlbefinden und Entspannung trägt zum angenehmen Erlebnis bei.

 Zu den von Nutzern berichteten Vorteilen gehören:

  • Reduzierung des Erscheinungsbildes von feinen Linien und Falten
  • Reduziert Akneausbrüche und Rötungen
  • Verbesserter Hautton
  • Beschleunigte Wundheilung
  • Linderung von Gelenkschmerzen und Muskelkater

Es ist wichtig zu beachten, dass die beobachteten Effekte von Faktoren wie individuellen Hautproblemen, Hauttyp, Behandlungsparametern und dem allgemeinen Gesundheitszustand abhängen.

 Risiken der Rotlichttherapie:

Obwohl die Rotlichttherapie zweifellos zu den innovativsten Behandlungsformen zählt, hinkt sie der Mikrostromtherapie hinterher, da weitere Forschung erforderlich ist, um ihre Risiken und Grenzen vollständig zu verstehen. Im Folgenden werden einige Risiken der Rotlichttherapie aufgeführt, die bei der Entscheidung für diese Behandlung berücksichtigt werden sollten: 

  • Hautempfindlichkeit: Manche Personen berichten von Hautempfindlichkeit oder Hauterkrankungen, die sich nach der Behandlung verschlimmern können. Bei Hauterkrankungen in der Vorgeschichte, akuten Infektionen oder offenen Wunden wird empfohlen, vor der Buchung einer Behandlung einen Dermatologen zu konsultieren.
  • Augenschutz: Direkte Lichteinwirkung kann die Augen schädigen. Daher ist es unerlässlich, während der Sitzung eine geeignete Schutzbrille zu tragen.
  • Schwangerschaft oder Vorerkrankungen: Schwangere Frauen oder Personen mit Vorerkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen oder Epilepsie sollten vor der Buchung eines Behandlungstermins unbedingt ihren Arzt befragen.
  • Lichtempfindlichkeit: Die Rotlichttherapie nutzt sichtbares rotes Licht oder Nahinfrarotlicht. Beide weisen ein geringes Potenzial zur Lichtempfindlichkeit auf. Dennoch wird empfohlen, die gleichzeitige Anwendung anderer lichtempfindlicher Cremes und Medikamente sowie Behandlungen, die die Lichtempfindlichkeit erhöhen könnten, zu vermeiden. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.

 Es gibt zahlreiche Geräte für die Rotlichttherapie zu Hause auf dem Markt. Die EvenSkyn Mirage: Pro LED-Phototherapie-Gesichtsmaske zählt zu den besten Geräten dieser Art. Dieses Premium-Anti-Aging-Gerät nutzt Rotlicht-Phototherapie mit einer Wellenlänge von 630 nm, um die natürliche Kollagenproduktion anzuregen und so für ein glatteres und ebenmäßigeres Hautbild zu sorgen. Die Maske bietet Anwendern ein professionelles Behandlungserlebnis für zu Hause. Die EvenSkyn Mirage ist FDA-zugelassen. Dennoch wird empfohlen, vor der Anwendung eines solchen Geräts einen Dermatologen zu konsultieren.

 Abschluss

Die Rotlichttherapie ist eine vielversprechende Alternative zur Mikrostromtherapie und bietet viele Vorteile wie Schmerzfreiheit, ihre nicht-invasive Natur und die Vielzahl an positiven Wirkungen. Allerdings ist die Rotlichttherapie noch relativ unerforscht und sollte nur nach Rücksprache mit einem Dermatologen angewendet werden.

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