Fortschrittliche Hautstraffungstechnologien gewinnen gegenüber Botox und Fillern an Bedeutung.

Advanced Skin Tightening Technologies Gaining Momentum Over Botox & Fillers - EVENSKYN®

Medically Reviewed by Dr. Lisa Hartford, MD

Was ist Botox?
Botox, kurz für Botulinumtoxin, ist ein häufig verwendetes Anti-Aging-Mittel. Es handelt sich um ein neurotoxisches Protein, das vom Bakterium Clostridium botulinum produziert wird. Botox ist vor allem für seine kosmetische Anwendung zur Reduzierung von Falten und feinen Linien bekannt. Es wirkt, indem es die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin blockiert, der für Muskelkontraktionen verantwortlich ist. Durch die Injektion in die Zielmuskeln werden diese vorübergehend gelähmt. Die gelähmten Muskeln können sich nicht zusammenziehen, wodurch die Faltenbildung reduziert wird. Dieser Prozess trägt zu einer glatteren Haut und einem jugendlicheren Aussehen bei. Botox ist eine gereinigte und sichere Form des Toxins, wenn es unter kontrollierten medizinischen Bedingungen angewendet wird.

Wie Botox Falten reduziert
Botox wirkt an der neuromuskulären Endplatte, wo Nerven und Muskeln aufeinandertreffen. Es bindet an die präsynaptischen Nervenendigungen und verhindert die Freisetzung von Acetylcholin, einem Neurotransmitter, der Signale von den Nerven zu den Muskeln überträgt. Durch die Hemmung der Acetylcholin-Freisetzung unterbricht Botox die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln und führt so zu einer vorübergehenden Muskellähmung. Die Wirkung von Botox-Injektionen ist in der Regel innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche spürbar und kann mehrere Monate anhalten. Anschließend baut der Körper das Toxin allmählich ab, und die Muskelfunktion normalisiert sich wieder. Mit der Wiederherstellung der normalen Funktion kehren auch die Falten zurück. Um den ästhetischen Effekt von Botox weiterhin genießen zu können, vereinbaren die meisten Anwender dann einen Termin für eine Auffrischungsbehandlung, bei der erneut Botox in die gewünschten Bereiche injiziert wird.

Ursprünglicher Anwendungsfall von Botox & FDA-Zulassung
Weniger bekannt ist, dass Botox ursprünglich von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA für therapeutische Zwecke zur Behandlung von Erkrankungen wie Muskelkrämpfen und übermäßigem Schwitzen zugelassen wurde. Mit der Zeit wurden jedoch seine kosmetischen Vorteile immer deutlicher, was zu einer weit verbreiteten Anwendung außerhalb der zugelassenen Indikationen (Off-Label-Use) in der ästhetischen Medizin führte. Es ist daher wichtig zu wissen, dass die Anwendung von Botox in seltenen Fällen Nebenwirkungen wie vorübergehende Muskelschwäche oder -erschlaffung, lokale Schmerzen und seltene allergische Reaktionen hervorrufen kann. Aus diesem Grund wird dringend empfohlen, sich vor der Anwendung von Botox von einem Arzt oder einer Ärztin beraten zu lassen, um die Eignung für die Behandlung abzuklären und eine sichere und wirksame Anwendung zu gewährleisten.

Alternativen zu Botox und Fillern

Laser-Hautstraffung
Die Laser-Hautstraffung ist ein nicht-invasives kosmetisches Verfahren, das häufig nur in Kosmetikkliniken und Spas angeboten wird. Dabei werden Laserstrahlen mit spezifischer Energie eingesetzt, um die Kollagenproduktion anzuregen und die Hautelastizität zu verbessern. Mithilfe gezielter Lichtwellenlängen, beispielsweise fraktionierter Laserstrahlen oder Infrarotlicht, wird die Lichtenergie in bestimmte Hauttiefen geleitet. Die dadurch entstehende kontrollierte Wärme stimuliert die Kollagenproduktion. Das Kollagen wird zudem umstrukturiert und zusammengezogen, ähnlich wie bei anderen Technologien wie Radiofrequenz und Ultraschall, die in diesem Artikel noch erläutert werden. Dieser Prozess regt die Bildung neuer Kollagen- und Elastinfasern an, was mit der Zeit zu einer strafferen und festeren Haut führt. Das Verfahren ist in Kosmetikkliniken beliebt und weit verbreitet, da es gut verträglich ist und sich für verschiedene Hauttypen eignet. Die Laserintensität kann individuell an Bedürfnisse, Hauttypen, Hautprobleme und Komfort angepasst werden. Oft reicht jedoch eine einzelne Behandlung nicht aus, und es sind häufig mehrere Sitzungen erforderlich, um die gewünschten Anti-Aging-Ergebnisse zu erzielen.

Die wissenschaftliche Literatur zur Laser-Hautstraffung:

  • Alexiades-Armenakas et al. (2008): Dieser Übersichtsartikel bot einen Überblick über verschiedene Lasertechnologien zur Hautstraffung. Er kam zu dem Schluss, dass die Laser-Hautstraffung die Hauterschlaffung effektiv verbessern und die Kollagenproduktion anregen kann. Der Artikel hob die positiven klinischen Ergebnisse hervor und erörterte die Wirkmechanismen verschiedener Lasermodalitäten.
  • Weiss et al. (2011): Dieser Artikel befasste sich mit der Kombination verschiedener Lasertechnologien, darunter Infrarotlaser, zur Verjüngung des alternden Halses. Die Studie zeigte, dass die Laser-Hautstraffung effektiv gegen Hauterschlaffung am Hals wirkte und umfassende Verjüngungsergebnisse erzielte. Die Kombination der Technologien führte zu erfolgreichen Ergebnissen bei der Verbesserung des Erscheinungsbildes des alternden Halses.

Radiofrequenz-Hautstraffung
Ähnlich wie die Laser-Hautstraffung ist auch die Radiofrequenz-Hautstraffung (RF) ein beliebtes, nicht-invasives kosmetisches Verfahren, das elektromagnetische Wellen (im Radiofrequenzbereich) nutzt, um die Haut zu straffen und zu verjüngen. Wie bei Laserbehandlungen wirkt auch die RF-Behandlung durch die gezielte Abgabe von Wärmeenergie in die tieferen Hautschichten. Dadurch wird die Kollagenproduktion angeregt und das Gewebe neu modelliert. Der entscheidende Unterschied besteht jedoch darin, dass anstelle von Laserlicht Radiofrequenzwellen verwendet werden. Die Radiofrequenzwellen dringen in die Haut ein und erwärmen das darunterliegende Gewebe sanft, wodurch eine Wundheilungsreaktion ausgelöst wird. Dieser Prozess fördert die Bildung neuer Kollagenfasern, was zu einer verbesserten Hautelastizität, weniger Erschlaffung und einer allgemeinen Reduzierung von Falten, feinen Linien und Hauterschlaffung führt.

Ähnlich wie bei der Laserbehandlung zur Hautstraffung lässt sich die Intensität auch bei der Radiofrequenztherapie (RF) präzise modulieren und über den Behandlungsbereich steuern. Die RF-Behandlung ist in der Regel gut verträglich. Ihr Vorteil gegenüber der Laserbehandlung liegt darin, dass sie für nahezu alle Hautfarben und -typen geeignet ist. Laser arbeiten mit höheren Temperaturen und dringen durch die Epidermis, während die Impedanzeigenschaften der RF-Technologie sie – in Bezug auf die Wärme – gezielter in den relevanten Bereichen, also der Dermis, wirken lassen. Diese Schicht der Haut wird bei den meisten Hautstraffungsbehandlungen stimuliert.

Wissenschaftliche Erkenntnisse: Hautstraffung mittels Radiofrequenz

  • Manuskiatti et al. (2005): Diese Studie untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit eines mikroablativen Radiofrequenzgeräts zur Hautverjüngung. Die Ergebnisse zeigten signifikante Verbesserungen der Hautelastizität, der Falten und der Hautstruktur nach der Behandlung. Die Patienten berichteten von hoher Zufriedenheit, was darauf hindeutet, dass das Gerät eine effektive, nicht-ablative Hautverjüngung ermöglicht.
  • Suh et al. (2012): Diese Studie untersuchte die Wirksamkeit von Radiofrequenztherapie (RF) bei der Behandlung von fleckiger und faltiger Haut. Die Ergebnisse zeigten Verbesserungen der Hautelastizität, der Falten und des allgemeinen Hautbildes. Histologische Analysen bestätigten eine gesteigerte Kollagenproduktion und -remodellierung und untermauerten somit die positiven Effekte der RF-Therapie auf die Hautstraffung.
  • Sadick und Mulholland (2004): Diese Studie untersuchte die Anwendung von Radiofrequenzenergie zur Erwärmung des Unterhautgewebes und zur Behandlung von Cellulite. Die Ergebnisse zeigten eine Reduzierung des Erscheinungsbildes von Cellulite und eine Verbesserung der Hautstruktur. Die Studie bestätigte die Wirksamkeit von Radiofrequenzenergie bei der Förderung des Kollagenumbaus und der Hautstraffung.
  • Weiss et al. (2008): Diese retrospektive Analyse untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit der monopolaren Radiofrequenztherapie zur Gesichtsstraffung. Die Studie umfasste über 600 Behandlungen und berichtete über signifikante Verbesserungen der Hautelastizität, der Falten und des gesamten Erscheinungsbildes des Gesichts. Die Behandlung wurde gut vertragen, und es wurden nur minimale Nebenwirkungen berichtet.

Ultraschall-Hautstraffung
Ultraschall ist die drittbeliebteste Methode zur Hautstraffung im kosmetischen Bereich. Auch sie ist nicht-invasiv und sowohl in Kliniken (z. B. Ultherapy) als auch mit Geräten für zu Hause (z. B. EvenSkyn Eclipse, das voraussichtlich Ende 2023 auf den Markt kommt) verfügbar. Im Gegensatz zu Lasern, die mit fokussiertem Licht arbeiten, oder Radiofrequenztherapien, die fokussierte Radiofrequenzwellen nutzen, verwendet die Ultraschall-Hautstraffung fokussierte Ultraschallwellen. Ziel der Stimulation ist dieselbe: die Dermis, um die Kollagenproduktion anzuregen und so die Haut zu straffen. Wissenschaftlich betrachtet basiert die Methode auf dem Prinzip der selektiven thermischen Koagulation. Dabei wird Ultraschallenergie präzise in die Hautschichten abgegeben, um die tieferen Schichten zu erreichen, ohne die Hautoberfläche zu schädigen. Die fokussierten Ultraschallwellen erzeugen Wärme in den behandelten Bereichen, was zur Denaturierung und Kontraktion der Kollagenfasern führt und die Wundheilung anregt. Dieser Prozess regt die Produktion neuer Kollagen- und Elastinfasern an, die nach und nach das alte und geschädigte Kollagen ersetzen und so für eine straffere Haut sorgen. Ultraschallgeräte zur Hautstraffung verfügen über spezielle Schallköpfe (ähnlich wie Radiofrequenzgeräte über Radiofrequenzgeneratoren), die kontrollierte Ultraschallenergie in bestimmten Tiefen abgeben. Wie bei Radiofrequenzbehandlungen werden Ultraschallbehandlungen oft in mehreren Durchgängen über die Behandlungsfläche durchgeführt, um eine gleichmäßige Abdeckung und optimale Ergebnisse zu gewährleisten. Im Allgemeinen sind Ultraschallbehandlungen zur Hautstraffung für die meisten Menschen gut verträglich, verursachen nur geringe Beschwerden und keine Ausfallzeit. Daher sind sie eine beliebte Wahl für alle, die eine nicht-operative Hautverjüngung wünschen.

Wissenschaftliche Studien zur Hautstraffung mittels Ultraschall

  • Alam et al. (2008): Diese prospektive Kohortenstudie untersuchte die Wirksamkeit der Ultraschall-Hautstraffung im Gesicht und am Hals. Die Ergebnisse zeigten signifikante Verbesserungen der Hautelastizität und -struktur bei hoher Patientenzufriedenheit. Objektive Messungen und klinische Beurteilungen bestätigten die Wirksamkeit des Ultraschalls zur Hautstraffung.
  • Fabi et al. (2015): Diese prospektive Kohortenstudie untersuchte die Wirksamkeit der Ultraschall-Hautstraffung im Gesicht und am Hals. Die Ergebnisse zeigten Verbesserungen der Hautelastizität, der Falten und des allgemeinen Erscheinungsbildes. Objektive Beurteilungen und die Patientenzufriedenheit bestätigten die Wirksamkeit der Ultraschallbehandlung zur Hautstraffung.
  • Makin und Durrani (2014): Dieser Übersichtsartikel erörterte das Potenzial von Ultraschall zur Hautstraffung. Er untersuchte die Wirkmechanismen, klinischen Anwendungen und Ergebnisse der Ultraschallbehandlung. Die Studie hob die Fähigkeit von Ultraschall hervor, die Kollagenproduktion anzuregen, die Hautelastizität zu verbessern und signifikante Hautstraffungseffekte zu erzielen.

Vergleich von Laser-, Ultraschall- und Radiofrequenz-Hautstraffungsverfahren
Radiofrequenz- (RF), Ultraschall- und Laser-Hautstraffung gelten allgemein als sichere, nicht-invasive Verfahren. Obwohl unterschiedliche Technologien zum Einsatz kommen, regen alle diese Behandlungen die Kollagen- und Elastinproduktion an und tragen zur Verbesserung der Hautelastizität bei. Für Interessierte an einer nicht-invasiven Hautstraffung mit neueren Technologien ist es wichtig, die Langzeitsicherheit der jeweiligen Methode zu berücksichtigen. Dabei sollten die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie weitere Faktoren wie Patientenkomfort, Zeit bis zum Eintritt der Ergebnisse, Behandlungshäufigkeit und Wirkungsdauer nach jeder Sitzung beachtet werden. Die Erfahrung von Anwendern und Fachkräften zeigt, dass RF- und Ultraschall-Hautstraffung gegenüber der Laser-Hautstraffung Vorteile bieten, da sie die Hautoberfläche weniger schädigen. Dies ist aufgrund der hohen Temperaturen der meisten Laser, die Bedenken hinsichtlich ungewollten Fettabbaus verstärken, besonders bei Behandlungen in der Klinik (im Vergleich zur Anwendung von Heimgeräten) aufgrund der deutlich höheren Leistungsschwelle kommerzieller Geräte, nicht der Fall. Botox und Filler, die lange Zeit als Standardbehandlung gegen Falten galten, reduzieren zwar effektiv Falten und feine Linien, beinhalten aber die Injektion von Substanzen in die Haut und bergen potenzielle Risiken wie allergische Reaktionen oder lokale Nebenwirkungen. Daher gelten Radiofrequenz- und Ultraschall-Hautstraffung aufgrund ihrer präzisen Zielsteuerung, der niedrigeren Betriebstemperatur und des Verzichts auf injizierbare Substanzen hinsichtlich der Langzeitsicherheit allgemein als sicherere Alternativen zu Laserbehandlungen sowie zu Botox und Fillern.

Radiofrequenz oder Ultraschall: Was ist besser zur Hautstraffung?
Sowohl Radiofrequenz- (RF) als auch Ultraschall-Hautstraffung haben sich als wirksam erwiesen, um das Gesichtsvolumen zu erhalten und die Kollagenproduktion anzuregen. Im Folgenden finden Sie Beispiele für wissenschaftliche Belege und Begründungen, die die Vorteile der jeweiligen Methode untermauern:

  • Hautstraffung mit Radiofrequenz: Die Radiofrequenztechnologie regt nachweislich die Kollagenneubildung in der Dermis an und fördert die Produktion neuer Kollagenfasern. Eine Studie von Alexiades-Armenakas et al. (2003) zeigte eine gesteigerte Kollagensynthese und Neokollagenese nach einer Radiofrequenzbehandlung. Dies trägt zur Verbesserung von Hautelastizität, Festigkeit und Volumen bei. Radiofrequenz dringt zudem tiefer in die Haut ein und erreicht die darunterliegenden Schichten, in denen sich Kollagen befindet. Dadurch ist sie eine effektive Methode zur Förderung der Kollagenregeneration.
  • Hautstraffung mittels Ultraschall: Ultraschallenergie bewirkt thermische Koagulation und mechanische Reizung in den tieferen Hautschichten, was zu Gewebestraffung und Kollagenneubildung führt. Eine Studie von Alster und Lupton (2007) zeigte, dass die Ultraschallbehandlung die Kollagenproduktion und Neokollagenese steigerte und so zu einem verbesserten Gesichtsvolumen und einer strafferen Haut beitrug. Ultraschall bietet den Vorteil, gezielt bestimmte Hauttiefen zu erreichen und so eine kontrollierte Erwärmung und Kollagenstimulation in den gewünschten Bereichen zu ermöglichen.

Da beide Methoden nachweislich das Gesichtsvolumen erhalten und die Kollagenproduktion anregen, hängt die Wahl zwischen Radiofrequenz- und Ultraschall-Hautstraffung von den individuellen Vorlieben und Behandlungszielen ab. Radiofrequenz ist bekannt dafür, tiefere Hautschichten zu erreichen und eignet sich daher zur allgemeinen Volumenvergrößerung im Gesicht. Ultraschall hingegen ermöglicht eine präzise Zielbehandlung und kann besonders vorteilhaft für die Behandlung spezifischer Bereiche sein, in denen die Kollagenproduktion angeregt werden soll. Generell gilt: Wenn umfassende Ergebnisse gewünscht sind, d. h. im gesamten Gesicht, Hals und oberen Dekolleté/Körperbereich, ist Radiofrequenz die geeignetere Wahl.

Wichtige Sicherheitshinweise: Bitte beachten Sie, dass die Reaktionen auf diese Behandlungen individuell variieren können. Daher ist eine Beratung durch einen qualifizierten Arzt unerlässlich, um die am besten geeignete Behandlungsmethode entsprechend Ihren spezifischen Bedürfnissen und Zielen zu ermitteln. Darüber hinaus kann die langfristige Erhaltung des Gesichtsvolumens und die Anregung der Kollagenproduktion mehrere Behandlungssitzungen und eine konsequente Hautpflege erfordern, um die Vorteile der jeweiligen Methode optimal zu nutzen.

Kostenüberlegungen
Die durchschnittlichen Kosten für Radiofrequenz- (RF) und Ultraschall-Hautstraffungsbehandlungen in einer Klinik können je nach Standort, Erfahrung des Behandlers und der zu behandelnden Körperregion variieren. Im Allgemeinen kostet eine einzelne Behandlungssitzung zwischen 300 und 500 US-Dollar oder mehr. Für optimale Ergebnisse können mehrere Sitzungen erforderlich oder (in einer Klinik vom Behandler empfohlen) sein, was die Gesamtkosten deutlich erhöhen kann.

Geräte für den Heimgebrauch, wie das vielgelobte EvenSkyn Lumo und ähnliche Hautstraffungsgeräte, müssen zwar häufiger angewendet werden als Behandlungen in der Klinik, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, bieten aber eine günstigere Alternative. Die Preise dieser Geräte liegen in der Regel zwischen 100 und 500 US-Dollar, abhängig von Marke, Funktionen, Leistung und den verwendeten Technologien. Obwohl die anfängliche Investition höher sein kann als eine einzelne Behandlung in der Klinik, sind Heimgeräte durch die wiederholte Anwendung über einen längeren Zeitraum langfristig kosteneffektiv. Angesichts des rasanten Wachstums des Marktes für Schönheitsprodukte für zu Hause und der schnellen Fortschritte in der Miniaturisierung entscheiden sich immer mehr Anwender für diese Geräte anstelle von Kliniken und Spas zur Hautstraffung. Bei ausgeprägten Anti-Aging-Problemen ist jedoch eine Beratung durch einen Dermatologen oder plastischen Chirurgen ratsam, da in diesen Fällen häufig ein chirurgischer Eingriff oder zumindest eine aufwendigere Behandlung in der Klinik empfohlen wird.

Beim Vergleich der Ergebnisse von Heimgeräten mit Behandlungen in der Klinik ist zu beachten, dass die Resultate deutlich variieren können. Klinikbehandlungen werden in der Regel von geschulten Fachkräften mit leistungsstärkeren und moderneren Geräten durchgeführt, was zu sichtbareren und schnelleren Ergebnissen führen kann. Dennoch können Heimgeräte bei konsequenter und vorschriftsmäßiger Anwendung über einen längeren Zeitraum hinweg deutliche Verbesserungen bei der Hautstraffung und Kollagenstimulation bewirken. Die Ergebnisse sind zwar möglicherweise langsamer, können aber dennoch effektiv die Zeichen der Hautalterung mindern und die Hautelastizität verbessern.

Bezüglich der Kostenersparnis: Geht man von durchschnittlichen Behandlungskosten in einer Klinik von etwa 400 US-Dollar aus und nimmt eine Person vier Behandlungen pro Jahr in Anspruch, was geschätzte jährliche Kosten von 1600 US-Dollar ergibt, summieren sich die Gesamtkosten über zwei Jahre auf über 3200 US-Dollar. Im Vergleich dazu könnte man mit dem Kauf eines Geräts für zu Hause, wie beispielsweise dem Lumo At-Home Skin Tightening-Gerät von EvenSkyn , für 600 US-Dollar und dessen zweijähriger Nutzung potenziell 2600 US-Dollar oder mehr sparen und gleichzeitig die Garantie des Herstellers in Anspruch nehmen.

Abschließend ist es wichtig zu beachten, dass individuelle Ergebnisse, Erwartungen, Behandlungswünsche und der gewünschte Komfort bei der Entscheidung zwischen Behandlungen in der Klinik und zu Hause berücksichtigt werden sollten. Ein Gespräch mit einem Arzt, idealerweise einem Dermatologen, kann helfen, die am besten geeignete Option entsprechend den individuellen Bedürfnissen, dem Budget, dem Zeitplan und den Behandlungszielen zu ermitteln.

Änderung der Nutzerpräferenz: Hautstraffung mit Radiofrequenz und Ultraschall statt Botox
Da immer mehr Anwender neuere Therapien und Geräte nutzen, die in den letzten Jahren für die breite Bevölkerung verfügbar geworden sind, hat sich die Nachfrage deutlich von Botox hin zu Radiofrequenz- (RF) und Ultraschallbehandlungen zur Hautstraffung verlagert. Botox ist zwar wirksam bei der Reduzierung von Falten und feinen Linien, steht aber aufgrund von Bedenken hinsichtlich potenzieller Nebenwirkungen und unnatürlicher Ergebnisse in der Kritik. Oftmals ist ein eigentümlicher, gelähmter Ausdruck bestimmter Gesichtspartien, der als fast unnatürlich empfunden wird, zum eindeutigen Indiz dafür geworden, dass jemand eine Botox-Behandlung erhalten hat. Anwender interessieren sich zunehmend für nicht-invasive Alternativen, die die allgemeine Hautgesundheit fördern und natürlich aussehende Ergebnisse liefern, insbesondere für Behandlungen (wie RF), die die natürliche Fähigkeit der Haut nutzen, durch Stimulation und Aktivierung mehr Volumen zu produzieren.

Es gibt mehrere Gründe, warum die Hautstraffung mittels Radiofrequenz und Ultraschall bei älteren Menschen immer beliebter wird. Hauptgrund ist, dass diese Behandlungen die Kollagenproduktion anregen und die Haut straffen, ohne dass Injektionen oder invasive Eingriffe nötig sind. Dadurch sind sie besonders attraktiv für alle, die nach nicht-chirurgischen Alternativen suchen. Zudem gelten Radiofrequenz- und Ultraschallbehandlungen im Allgemeinen als sicher und erfordern nur eine minimale Ausfallzeit. Da keine Produkte oder Substanzen in das Hautgewebe eingebracht werden, ist das Risiko von Nebenwirkungen im Vergleich zu Botox deutlich geringer. Die natürlichen und allmählichen Verbesserungen der Hautstruktur und -elastizität, die durch diese Behandlungen erzielt werden, tragen ebenfalls dazu bei, dass Radiofrequenz- und Ultraschallbehandlungen von älteren Anwendern bevorzugt werden, die Wert auf dezentere und länger anhaltende Ergebnisse legen.

Darüber hinaus haben sich Radiofrequenz- und Ultraschallbehandlungen zur Hautstraffung als wirksam bei der Behandlung verschiedener Anzeichen der Hautalterung erwiesen, wie z. B. schlaffer Haut, Falten und nachlassender Festigkeit. Botox und andere Alternativen hingegen können oft nur Volumen aufbauen oder Falten reduzieren, gehen aber nicht alle altersbedingten Probleme gleichzeitig an. Radiofrequenz- und Ultraschallbehandlungen bieten einen ganzheitlichen Ansatz zur Hautverjüngung, fördern die allgemeine Hautgesundheit und tragen zu einem jugendlicheren Aussehen bei. Da Radiofrequenz und Ultraschall tiefere Hautschichten erreichen können, sind sie auch wirksam bei der Behandlung von Hauterschlaffung, einem häufigen Problem älterer Menschen – etwas, das Botox und andere Filler nicht leisten können, da sie oft die Muskelfunktion hemmen oder in anderen Fällen inerte Füllstoffe sind.

Referenzen

Alam, M., White, L. E., Martin, N., Witherspoon, J., Yoo, S., West, D. P. & Dover, J. S. (2008). Ultraschallstraffung der Gesichts- und Halshaut: Eine verblindete prospektive Kohortenstudie. Journal of the American Academy of Dermatology, 59(3), 410–417.

Alexiades-Armenakas, MR, Dover, JS & Arndt, KA (2003). Das Spektrum der Laser-Hauterneuerung: Nicht-ablative, fraktionierte und ablative Laser-Hauterneuerung. Journal of the American Academy of Dermatology, 48(3), 311–321.

Alexiades-Armenakas, MR, Dover, JS & Arndt, KA (2008). Das Spektrum der Laser-Hautstraffung: Ein Update. Lasers in Surgery and Medicine, 40(2), 121-128.

Alster, TS, & Lupton, JR (2007). Nichtablative Hautremodellierung mittels Radiofrequenzgeräten. Clinics in Dermatology, 25(5), 487-491.

Fabi, SG, Goldman, MP & Dayan, SH (2015). Ultraschallstraffung der Gesichts- und Halshaut: eine verblindete prospektive Kohortenstudie. Journal of Drugs in Dermatology, 14(10), 1135–1140.

Makin, I. R., & Durrani, Z. (2014). Das Potenzial von Ultraschall zur Hautstraffung. International Journal of Women's Dermatology, 1(2), 77-81.

Manuskiatti, W., Triwongwaranat, D. & Varothai, S. (2005). Wirksamkeit und Sicherheit einer einmaligen mikroablativen Radiofrequenzbehandlung zur nicht-ablativen Hautverjüngung. Dermatologic Surgery, 31(7), 916-922.

Suh, DH, Chang, KY & Son, HC (2012). Radiofrequenztherapie zur Behandlung von Hauterschlaffung: fleckige und faltige Haut. Journal of Cosmetic and Laser Therapy, 14(5), 223-231.

Sadick, NS, & Mulholland, RS (2004). Eine prospektive klinische Studie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit der Cellulite-Behandlung mittels einer Kombination aus optischer und Radiofrequenzenergie zur Erwärmung des subkutanen Gewebes. Journal of Cosmetic and Laser Therapy, 6(3), 187-190.

Weiss, RA, Weiss, MA, Beasley, KL & Munavalli, G. (2008). Monopolare Radiofrequenz-Gesichtsstraffung: Eine retrospektive Analyse der Wirksamkeit und Sicherheit bei über 600 Behandlungen. Journal of Drugs in Dermatology, 7(8), 718–722.

Weiss, RA, Weiss, MA & Munavalli, G. (2011). Verjüngung des alternden Halses: Kombinierte Technologien für umfassende und optimale Ergebnisse. Journal of Drugs in Dermatology, 10(10), 1114-1122.

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Leeann

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