Medically Reviewed by Dr. Lisa Hartford, MD
Von Shannon Campbell
Wenn Sie schon einmal von Radiofrequenztherapie (RF-Therapie) oder Radiofrequenz-Hautstraffung gehört haben, dann wahrscheinlich im Zusammenhang mit Gesichtsstraffung. Es handelt sich um eine immer häufiger angewandte, nicht-invasive Behandlungsmethode, um feine Linien und Falten zu reduzieren und das Gesicht insgesamt glatter und jünger aussehen zu lassen.
Es stimmt aber auch, dass die Hautstraffung mittels Radiofrequenztherapie am ganzen Körper angewendet werden kann. Sie regt die Kollagenproduktion in nahezu allen Bereichen an und wird am häufigsten an Hals, Bauch, Armen, Oberschenkeln, Knien und Gesäß eingesetzt. Denn nur weil andere Menschen bestimmte Körperpartien weniger im Blick haben als das Gesicht, heißt das nicht, dass dort keine Falten und Erschlaffung auftreten.
Was ist Radiofrequenztherapie?
Die Radiofrequenztherapie nutzt Wärme, um tieferliegende Hautschichten zu erwärmen. Die Wärme dringt in die Dermis und die Subkutis ein, ohne die oberste Hautschicht (Epidermis) zu beeinträchtigen. Sie stimuliert die Fibroblasten im Hautgewebe und regt so die Kollagen- und Elastinproduktion an.
Im Wesentlichen verursacht die Radiofrequenztherapie eine leichte thermische Schädigung der Haut. In der Zeit nach der Behandlung beginnt das Gewebe im behandelten Bereich mithilfe von neuem Kollagen zu regenerieren und sich zu erneuern. Das Ergebnis ist eine glatte, straffe und jugendlich aussehende Haut.
Aber was ist mit Körperformung?
In den letzten zehn Jahren sind Behandlungen zur Körperformung bei Menschen aller Altersgruppen unglaublich beliebt geworden, da sie dazu dienen, die Figur zu verschlanken und Fett an Stellen zu reduzieren, die von herkömmlichen Methoden zur Gewichtsreduktion wie Kaloriendefizit, gesunder Ernährung und Sport nicht so stark betroffen sind.
Zu den beliebten nicht-invasiven Behandlungen zählen Fettvereisung, Laserlipolyse und Injektionen. Radiofrequenztherapie (RF) wird jedoch oft übersehen und ist in herkömmlichen Kosmetikstudios und Schönheitskliniken nicht immer verfügbar. Dabei eignet sie sich hervorragend zur Körperformung und wird häufig angewendet. Zahlreiche Studien belegen die Sicherheit und Wirksamkeit der RF-Therapie in diesem Bereich.
Die Radiofrequenztherapie wird hauptsächlich zur Hautstraffung eingesetzt, die auch zur Körperkonturierung beiträgt. Straffere, geliftete Haut kann zu einem insgesamt schlankeren Aussehen beitragen. Darüber hinaus kann die Radiofrequenztherapie durch die Zerstörung von Fettzellen auch zur Körperkonturierung beitragen.
Studien haben gezeigt, dass sich subkutanes Fettgewebe mithilfe von Radiofrequenzgeräten gezielt so stark erhitzen lässt, dass es zum programmierten Zelltod (Apoptose) kommt. Das bedeutet, dass die Fettzellen in den behandelten Bereichen absterben und vom Körper abgebaut werden. Dieser Vorgang ist sicher, schädigt die obersten Hautschichten nicht und führt in den folgenden Wochen zu einer Verringerung des Fettvolumens in diesen Bereichen.
Schlussbetrachtung
Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Belege dafür, dass Radiofrequenztechnologie weit mehr ist als nur eine Hautstraffungsbehandlung für das Gesicht. Diese FDA-zugelassenen Geräte können gezielt Fett im gesamten Körper reduzieren und so fantastische Ergebnisse bei der Körperkonturierung erzielen – für Menschen weltweit.
Wenn Sie also ein paar Kilo zu viel haben, die besonders schwer loszuwerden sind, könnte die Radiofrequenztherapie die richtige Wahl für Sie sein. Wenn Sie eine zuverlässige Klinik mit moderner Technologie und qualifizierten Therapeuten finden, sollten Sie einen Termin vereinbaren.
Referenzen:
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24049924/
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25598274/
- https://orlandodermatologyinc.com/how-does-radiofrequency-body-contouring-work/
- https://orlandodermatologyinc.com/how-does-radiofrequency-body-contouring-work/
- https://academic.oup.com/asj/article/35/3/279/200894
- https://www.venusconcept.com/en-gl/news/advances-in-radio-frequency-body-contouring-and-skin-tightening
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4079633/









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