Medically Reviewed by Dr. Lisa Hartford, MD

Umgangssprachlich verbindet man mit dem Begriff „Facelift“ oft ein künstliches Facelifting, das zu einem jugendlicheren Aussehen führt. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass es viele Wege gibt, dieses Ziel zu erreichen. Ob Nahrungsergänzungsmittel, nicht-invasive Verfahren oder die wohl invasivste Option, die sogenannte Rhytidektomie – aktive Eingriffe können für diejenigen, die sich ein jugendlicheres Aussehen wünschen, zufriedenstellende Ergebnisse liefern.

Kosmetische Chirurgie
Bei einem Facelifting, einem chirurgischen Eingriff zur Verjüngung des Gesichts, bei dem erschlaffte Haut oder Falten, insbesondere an Wangen, Kinnlinie und Stirn, besonders auffällig sind, wird eine Hautlappen auf jeder Gesichtshälfte gestrafft. Dabei wird die Haut gedehnt oder zurückgezogen. Häufig wird im Rahmen eines Faceliftings auch der Halsbereich operativ behandelt.

Laserbehandlungen
Diese Behandlungen nutzen typischerweise einen Laser, der alte Epidermiszellen entfernt und gezielt Wärme in die tiefer liegende Dermis abgibt, um die Kollagenproduktion anzuregen. Laser können ablativ oder nicht-ablativ sein. Ablative Laser eignen sich ideal zur Entfernung der obersten Hautschicht, während nicht-ablative Laser das darunterliegende Hautgewebe erwärmen. Ablative Behandlungen erfordern aufgrund der möglichen Schmerzen eine Anästhesie, nicht-ablative Verfahren sind hingegen nahezu schmerzfrei. Allerdings ist die Laserbehandlung – ob ablativ oder nicht-ablativ – für Menschen mit dunklerem Hautton möglicherweise nicht die beste Option zur Faltenentfernung. Obwohl Laser kosmetische Operationen bei Weitem nicht ersetzen können, tragen sie dennoch zu einer gewissen Hautstraffung bei und verbessern das Erscheinungsbild von Narben, Hautstruktur, Falten und Altersflecken.

Radiofrequenztherapie (RF-Therapie)
Die Radiofrequenztherapie (RF-Therapie) ist wohl der am schnellsten wachsende Bereich der kosmetischen Dermatologie und eine nicht-operative Methode zur Behandlung von Falten und nachlassender Hautelastizität. RF gilt zunehmend als bessere Alternative zu Fillern und Injektionen. Ähnlich wie Laserbehandlungen, jedoch mit deutlicheren und sichtbareren Ergebnissen, stimuliert die RF-Therapie durch Erwärmung der Dermis das Kollagenwachstum. Die RF-Wellen dringen direkt in die Dermis ein, ohne die Epidermis zu beeinflussen oder zu erhitzen. Das Ergebnis ist eine Kontraktion, Neuausrichtung und Umstrukturierung des dermalen Kollagens, was zu mehr Volumen und strafferer Haut führt. Die RF-Therapie ist zudem eine Ganzkörperbehandlung und nahezu schmerzfrei. Das äußerst beliebte und innovative Lumo Anti-Aging-Handgerät von EvenSkyn basiert ebenfalls auf der RF-Technologie und arbeitet mit einer Frequenz von 1 Megahertz. Erste Ergebnisse sind bereits nach der zweiten oder dritten wöchentlichen Behandlung sichtbar. Jede Behandlung dauert für das gesamte Gesicht nur etwa 5 bis 7 Minuten.

Die genannten Therapien und Behandlungsarten stellen zwar keine vollständige Liste aller Möglichkeiten zur Milderung von Falten und feinen Linien dar, gehören aber wohl zu den beliebtesten und am weitesten verbreiteten. Da Radiofrequenztherapie (RF) immer beliebter wird, bleiben Laser eine vielversprechende Option für alle, die eine minimalinvasive und schmerzarme Alternative zu temporären Lösungen wie Fillern und Injektionen suchen. Für diejenigen, die sich drastische Ergebnisse wünschen, ist die Schönheitschirurgie nach wie vor die erste Wahl, da operative Eingriffe oft Ergebnisse erzielen, die mit Geräten für zu Hause oder in der Klinik im gleichen Zeitraum nicht möglich sind. Allerdings – und dies ist diskutabel – können Menschen mit der richtigen Ernährung, Hautpflege und Hilfsmitteln wie dem RF-basierten EvenSkyn Lumo -Handgerät für zu Hause, die erste Anzeichen der Hautalterung bemerken, durch eine Vielzahl gesunder Gewohnheiten einen operativen Eingriff vermeiden. Wir von EvenSkyn empfehlen allen, die eine Gesichtsstraffung oder eine Hautstraffung in Erwägung ziehen, sich stets gründlich über ihre Möglichkeiten zu informieren und einen Facharzt, beispielsweise einen Dermatologen, zu konsultieren, um die beste Vorgehensweise für ihre jeweilige Situation/ihren jeweiligen Zustand zu ermitteln.