Medically Reviewed by Dr. Lisa Hartford, MD
Haben Sie schon einmal von „Akkordeongesichtern“ gehört? Dabei handelt es sich um ein Gesicht, das von einem Netz aus Falten gezeichnet ist, die sich von den Augenwinkeln bis zu den Schläfen und dem Hals erstrecken. „Akkordeongesichter“ treten am häufigsten bei älteren Frauen auf und gelten als normales Zeichen des Alterns.
Gute Nachrichten für Frauen: Dank moderner Technologie lassen sich Gesichtsfalten, Fältchen und andere kosmetische Makel im Gesicht jetzt einfach und sicher behandeln. Eine bewährte Methode zur Faltenreduzierung ist die Chemodenervation mit Botulinumtoxin A (Botox).
Der Einsatz von Botox in der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie hat sich bei Anwendungen wie der Behandlung bestimmter Gesichtsfalten und als unterstützendes Mittel bei verschiedenen ästhetischen Gesichtsbehandlungen als wirksam erwiesen (Fagien SMD 2003). Viele fragen sich jedoch, wie Botox-behandelte Haut eine Radiofrequenzbehandlung (RF) verträgt.
Was ist Radiofrequenztherapie (RF-Therapie)?
Für alle, die mit dem Begriff noch nicht vertraut sind: Die Radiofrequenztherapie (RF-Therapie) ist eine neue Generation nicht-invasiver Behandlungsverfahren, die auf Radiofrequenz basieren. Sie verbessert nachweislich Hautstruktur, Hautelastizität und Kontur. Eine Studie zur Sicherheit und Wirksamkeit der RF-Therapie zeigte eine signifikante Verbesserung des Hautbildes. Die Patienten wiesen ein verbessertes Hautbild, eine feinere Hautstruktur, eine geringere Hautelastizität und eine reduzierte Faltenbildung auf (Kaplan & Kaplan, 2015).
Beeinflusst die Radiofrequenztherapie die Botox-Behandlung?
Eine Studie der University of California untersuchte, ob die Anwendung von nicht-ablativen Verjüngungslasern oder Radiofrequenztherapie unmittelbar nach einer Botulinumtoxin-Behandlung die Wirksamkeit der Behandlung beeinflusst. Die Ergebnisse zeigten, dass die Wirksamkeit der Botulinumtoxin-Injektion nicht beeinträchtigt wurde. Dies deutet darauf hin, dass Patienten nach einer Botox-Behandlung ohne Wirkungsverlust oder andere unerwünschte Nebenwirkungen mit Radiofrequenzlasern behandelt werden können (Davis, 2005).
Seit 2001 wird die Radiofrequenztherapie (RF-Therapie) in Hautkliniken häufig zur Behandlung von Falten, schlaffer Haut und anderen Anzeichen der Hautalterung eingesetzt. Die Therapie wirkt, indem sie die Kollagenproduktion anregt. Kollagen ist das körpereigene Protein, das für die Festigkeit der Haut verantwortlich ist. Durch den Einsatz von RF-Lasern wird Kollagen aktiviert und die Haut dadurch gestrafft.
Weitere Vorteile der Radiofrequenztherapie neben der Straffung
- Behandelt sonnengeschädigte Haut
- Stellt die Gesichtskontur wieder her
- Reduziert Falten
- Anwendung als nicht-chirurgische Methode zur Gesichtsverschmälerung
Früher wurden diese Behandlungen üblicherweise von Fachleuten in einer Hautklinik durchgeführt, doch dank des technologischen Fortschritts gibt es mittlerweile RF-Geräte auf dem Markt, die man zu Hause verwenden kann.
Sind HF-Geräte im Haushalt sicher?
Mittlerweile stellen mehrere Unternehmen Geräte zur Hautstraffung für den Heimgebrauch her. Eine Studie aus dem Jahr 2007 untersuchte die Wirksamkeit von Radiofrequenz-Heimbehandlungsgeräten an 33 Patienten und zeigte, dass sich das Hautbild bei fast allen Patienten ohne berichtete Nebenwirkungen verbesserte.
Radiofrequenzgeräte (RF-Geräte) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie gegenüber Hautkliniken mit professioneller Behandlung viele Vorteile bieten. Manche entscheiden sich für die RF-Heimtherapie aus dem naheliegenden Grund, dass sie deutlich günstiger ist und den Aufwand eines Klinikbesuchs sowie die damit verbundenen Wartezeiten erspart.
Aber natürlich sind nicht alle Produkte gleich. Wählen Sie die Produkte, die Sie für Ihre Haut verwenden, sorgfältig aus. Die renommierte Firma EvenSkyn ist beispielsweise für ihre Beauty-Handgeräte zur Haarentfernung, Anti-Aging und Reinigung bekannt. Das EvenSkyn Lumo: Premium Anti-Aging & Hautstraffungs-Handgerät verfügt über fortschrittliche Funktionen wie Photorejuvenation, Radiofrequenz (RF) und elektrische Muskelstimulation.
Referenzen:
https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/14764172.2016.1228981
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1524-4725.2010.01705.x









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